Aktuelles 2010

Aktuelles 2010

Themen:

  1. Adventliche Freude in alle Altenheime gebracht am 17.12.2010 – Bilder von Egon Schempp
  2. Froher Kolping-Gedenkttag in Bühl am 12.12.10
  3. Kolpingsfamilie bringt adventliche Klänge ins Kloster
  4. „Brot für alle“ – wird auch von unserer Kolpingsfamilie unterstützt. Bericht und Bilder von Edith Horcher
  5. Schulranzenübergabe in Benin – Afrika
  6. Schulranzenaktion 2010 – Bilder von U. Gehring, 17.10.10
  7. Kolping on Tour am 16.10.2010 in Waldkirch – Bilder von Karl Uhl
  8. Besuch von der Seniorengruppe aus Forchheim am 13.10.10
  9. Besuch der Kolpingsfamilie Elzach am 10.10.10 – Bilder von Schempp und Gehring
  10. Vortrag über Pallium am 4.10.10
  11. Zwetschgenkuchen für Kolping- und NABU-Gruppe bei der Streuobstwiese am 5.09.2010
  12. Kolping Baden-Württemberg und Nabu auf der Landesgartenschau
  13. Kooperationsvertrag der Landesverbände NABU und Kolping auf der Landesgartenschau am 11.07.2010
  14. Erste Sauerkirschernte auf unserer Streuobstwiese am 8.07.2010, Bilder von U. Gehring, E. Schempp
  15. Pfarrfest am 4.07.2010 mit kraftvollem Kolpingeinsatz, Bilder von U. Gehring
  16. Kolpingsfamilie Bühl war beim Diözesantag 2010 in Freiburg – Bilder von U. Gehring
  17. Dr. Andre Baumann war am 23.06.2010 auf „unserer“ Streuobstwiese – Bilder von G. Herold und U. Gehring
  18. Kanuausflug ins Taubergießen am 29.05.2010 – Photos von M. Hörth und U. Gehring
  19. Urlaubsgruß von Pfarrer Geißler aus Vietnam – 18.04.2010
  20. Streuobstwiese zur Erhaltung der Natur
  21. Palmen binden am 27.03.2010
  22. Kinder- und Familienfastnacht am 16.02.2010
  23. Kolpingsfamilie bringt am „Schmutzigen Donnerstag“ Fastnachtsstimmung ins Veronikaheim
  24. Mitwirkung der Kolpingsfamilie bei der Pfarreifastnacht am 29.01.10


Adventliche Freude in alle Altenheime gebracht am 17.12.2010 – Bilder von Egon Schempp

25 Erwachsene und über 40 Kinder und Jugendliche haben sich in vier Gruppen aufgeteilt und stapften durch die schneebedeckten Straßen von Altenheim zu Altenheim, bis sie überall die adventlichen Grüße der Pfarrgemeinde und der Kolpingsfamilie zu den Menschen gebracht hatten. In jeder Gruppe wurden Gedichte vorgetragen, die Kinder spielten mit ihren Instrumenten, was sie schon fürs Christkind geprobt hatten und die vier Musiker/innen Ulrike Schindler, Monika Schmidt jeweils Gitarre, Manuela Haderer mit ihrem Akkordeon und Familie Scherer mit Gitarre, Querflöten und Trommel gaben jeweils den richtigen Ton an. Die Besuchten sangen zum Teil kräftig mit und klingelten bei dem Lied „Kling Glöckchen klingelingeling“ mit. Anderen standen vor Rührung Tränen in den Augen.
Zum Abschluss trafen sich alle Gruppen im Haus Alban Stolz, wo sie von Rita und Daniela von der Kolpingsfamilie mit Punsch, Kaffee und leckerem Gebäck empfangen wurden. Pfarrer Geißler kam im Haus Alban Stolz vorbei und bedankte sich ganz herzlich bei den Kindern und Erwachsenen, dass sie ihre Zeit dafür verwendeten, den älteren Menschen einen frohen Advents- und Weihnachtsgruß zu bringen. So können auch die Menschen in den Altenheimen an der Weihnachtsfreude teilhaben.
Egon Schempp von den Kolpingsenioren war mit seiner Kamera in allen Altenheimen dabei, um ein bisschen von der weihnachtlichen Vorfreude bildlich fest zu halten, auch ihm ein herzliches Dankeschön.


Froher Kolping-Gedenkttag in Bühl am 12.12.10

Viel Freude gab es dieses Jahr beim Kolping-Gedenktag der Kolpingsfamilie Bühl. Sehr anrührend sangen die St. Petersburger Sängerknaben unter Leitung von Wadim Ptscholkin im Gottesdienst, in St. Maria, in Kappelwindeck. Adolph Kolping (Pfarrer Wolf-Dieter Geißler) spürte, dass er im Gottesdienst erwartet wurde und kam, um aus seinem Leben zu erzählen, wie auch er zu seiner Zeit die Erwartungen Gottes und der Menschen erfüllte. So baute er den damaligen Wandergesellen ein Gesellenwohnheim, führte sein Werk an der neuen Stelle in Köln weiter, pflegte einen kranken Gesellen, weil dies von ihm erwartet wurde. Er gab die Wochenzeitung „Rheinische Volksblätter“ und jährlich einen Kalender heraus, weil er spürte, die Leute erwarten von ihm sein klares Bekenntnis. Er ermutigte auch die heutigen Kolpingsfamilien dazu, die Erwartungen zu erspüren und sie zu erfüllen. Wie im Evangelium vorgelesen wurde, sollen die Christen Salz der Erde und Licht der Welt sein und ihr Licht leuchten lassen.
Während des Gottesdienstes übergab Pfarrer Bechtold den Erstkommunikanten von St. Maria das Glaubensbekenntnis.
Voll Freude konnte Pfarrer Geißler am Ende des Gottesdienstes die Ehrungen der Kolpingsfamilie vornehmen. So wurden Alfons Gawol, Andrea Groll, Martina Neumann, Anja Reinschmidt und Günter Sprauer für 25-jährige Treue zum Kolpingwerk geehrt. Die Ehrennadel für 50 Jahre konnte von Egon Schempp entgegengenommen werden, der als Bannerträger, langjähriger Kassier und heute als zweiter Vorsitzender eine große Stütze der Kolpingsfamilie ist.
Über 100 Mitglieder der Kolpingsfamilie folgten der Einladung zum gemeinsamen Mittagessen ins Haus Alban Stolz, wo sich Ulrika Gehring aus dem Vorsitzendenteam, bei allen Mitgliedern für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr herzlich bedankte. Hervorgehoben wurde die Nikolausaktion unter Leitung von Familie Martin Müller, die Zusammenarbeit bei der Pfarreifastnacht, dem Pfarrfest, der Pflege der gemeinsamen Streuobstwiese und jetzt beim Adventsingen in den Altenheimen der Stadt Bühl. Unter großem Applaus wurden die neuen Mitglieder der Kolpingsfamilie Bühl aufgenommen. Markus und Thomas Hörth, Theo Lamprecht, Christoph und Monika Schmidt, so wie Gabi und Marcel Stahlberger durften einen gefüllten Kolpingbecher zur Begrüßung in der Kolpingsfamilie entgegennehmen. Pfarrer Geißler sagte, dass er sich sehr freue, Präses einer so lebendigen Kolpingsfamilie zu sein, die jedes Jahr neue Mitglieder aufnehmen kann und es lag ihm am Herzen, den Kolpingmitgliedern, die seit 5 Jahren dabei sind, eine kleine Anerkennung zu überreichen. So erhielten Andrea Luding, Familie Dieter Rödder, Christoph, Claudia und Stephan Müller, und Cornelia Zink als Dankeschön ein kleines Präsent. In geselliger Runde mit Kindern, Jugendlichen, Eltern und Großeltern endete der Kolpinggedenktag im Haus Alban Stolz.


Kolpingsfamilie bringt adventliche Klänge ins Kloster

Die Kolpingsfamilie war mit Erwachsenen und 15 Kindern von 3 – 15 Jahren im Kloster Maria Hilf und brachte dorthin einen adventlichen Gruß aus der Pfarrgemeinde. Schwester Marita wartete mit über 40 älteren Schwestern auf den Besuch und freute sich, die junge Schar begrüßen zu dürfen. Die Gruppe mit Kindergarten-, Erstkommunionkindern und Firmanden stimmte mit der Akkordeonbegleitung von Manuela Haderer adventliche und weihnachtliche Lieder an. Lukas erzählte mit einem Gedicht von seiner Suche nach dem Nikolaus, Benedikt las eine Geschichte vor, mit Wünschen an das Christkind. Ganz andächtig hörten die Schwestern dem von David vorgetragenen Gedicht „Weihnachten“ zu und erinnerten sich an ihre Kindheit, als Sabine und Johanna „Von drauß vom Walde komm ich her“ aufsagten. Die Weihnachtsbäckerei mit allerlei missglückten Plätzchen, die Benedikt auf seinem Backblech zeigte, führte zu Erheiterung. Leonie brachte die Schwestern mit ihrem selbst gedichteten Adventsgedicht zum Staunen und nach dem Flötenstück von Milena, klingelten Schwestern und Kinder noch mal kräftig bei dem Lied „Kling Glöckchen klingelingeling“. Die Kinder wurden für ihre Darbietungen mit reichlichem Applaus der Schwestern und vielen Süßigkeiten beschenkt. Am kommenden Freitag werden 4 Gruppen der Kolpingsfamilie unterwegs sein zum Veronikaheim, dem Erich-Burgerheim, dem Schwarzwaldwohnstift, dem betreuten Wohnen „Im Grün“ und „St. Elisabeth“, wo sie mit ihren Weisen adventliche Freude zu den älteren Mitmenschen bringen möchten. Der gemeinsame Abschluss findet dann im Haus Alban Stolz statt, bei Keksen und Punch.


„Brot für alle“ – wird auch von unserer Kolpingsfamilie unterstützt. Bericht und Bilder von Edith Horcher

Schätzungsweise knapp 300 Menschen nahmen am Samstagmittag in der Bühler City an einer Schweigeminute für die Hungernden dieser Welt teil. Pfarrer Wolf-Dieter Geißler und die Bühler Firmlinge hatten zu dieser Aktion aufgerufen. Damit starteten sie öffentlichkeitswirksam eine Unterschriftenkampagne, mit der die Bundesregierung aufgefordert werden soll, die UN-Millenniumsziele wie vereinbart finanziell zu unterstützen. Lesen sie weiter bei …
taeglichbrotfueralle.de.vu
und
schwarzwald-spechte.de


Schulranzenübergabe in Benin – Afrika

Von der Kolpingsfamilie Unterbalbach erreichten uns Bilder von Dr. Ruffino aus Benin, der während seines Urlaubs die Schulranzen der letzjährigen Aktion in Oredola, Benin-Afrika verteilte, wo er ein Schulprojekt auf die Beine stellte.
Dr. Ruffino aus Benin, der noch im Caritas-Krankenhaus in Bad Mergentheim (5km entfernt von Unterbalbach) arbeitet, möchte nach seiner Facharztausbildung wieder nach Benin, um dort ein Krankenhaus zu leiten und seinen Landsleuten zu helfen.
Von ihm und von den Kindern ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung mit Schulranzen und Schulmaterial.


Schulranzenaktion 2010 – Bilder von U. Gehring, 17.10.10

Auch dieses Jahr konnte sich die Kolpingsfamilie wieder über die Aktion von Kaufhaus Peters freuen, die beim Kauf von neuen Schulranzen Rabatt gewährte, wenn der alte Schulranzen abgegeben wurde. Diese Aktion wurde in den Häusern in Bühl, Achern, Oberkirch und Freudenstadt durchgeführt mit dem überwältigenden Erfolg, dass die Kolpingsfamilie über 150 noch gut erhaltene Schulranzen von Frau Hammig, Hausleiterin von Kaufhaus Peters in Bühl und Frau Oswald, Fachabteilung Lederwaren, in Empfang nehmen konnte. Zusätzlich kamen weitere Schulranzen und Schulmaterial-Spenden aus der Pfarrgemeinde.
Ein Teil der Schulranzen verbleibt in Bühl, wo sie wohltätigen Zwecken zur Verfügung gestellt wurden.
Der Großteil der Schulranzen wurde von Berthold Ludwig (Eine-Welt-Beauftragter des Bezirksverbandes Tauber) und seiner Frau Maria von der Kolpingsfamilie Unterbalbach persönlich mit einem Transporter abgeholt. Gemeinsam beluden wir den Transporter bis an den Rand und freuten uns zu hören, dass diese Schulsachen dringend für die Schulprojekte in Benin, Togo und Albanien gebraucht werden.
Herzlichen Dank an Kaufhaus Peters und die weiteren Spender der Schulranzen und Schulmaterial, sowie Familie Ludwig von der Kolpingsfamilie Unterbalbach für die Organisation der Hilfstransporte!


Kolping on Tour am 16.10.2010 in Waldkirch – Bilder von Karl Uhl

Eine kleine Delegation der Kolpingsfamilie Bühl ließ es sich nicht nehmen, beim letzten der 11 Kolpinggottesdienste „Kolping on Tour“ mit dabei zu sein und fuhr mit ihrem Präses und Diözesanpräses nach Waldkirch. Schon der Einzug mit Bannern, Präses Kaplan Christian Müller von der Seelsorgeeinheit, Diözesanpräses Wolf-Dieter Geißler, und den beiden Diakonen Markus Essig (Diözesansektretär) und Willibert Pauels (bekannter Kabarettist) unter den flotten Klängen der Band war begeisternd. „Adolph Kolping“ selbst kam in den Gottesdienst und in einem interessanten Gespräch mit ihm erfuhren die Gottesdienstbesucher auf spannende und auch witzige Weise viel über das Leben und Werk von Adolph Kolping. Eine große Weltkugel wurde in die Kirche getragen, um zu verdeutlichen, dass das Werk Adolf Kolpings heute auf der ganzen Welt verbreitet ist und überall der Mensch im Mittelpunkt steht. Mit Achtung vor der Menschenwürde, Solidarität und Nächstenliebe will Kolping international helfen, dass Menschen ihre Fähigkeiten entfalten und so ein würdiges Leben führen können und die Schöpfung Gottes erhalten wird.
Die Geistlichen dankten mit lobenden Worten und die Gottesdienstbesucher ergänzten mit langem Applaus das herzliche Dankeschön für den frohen und lebendigen Gottesdienst, den Mitglieder der Kolpingsfamilien Elzach, Kollnau und Waldkirch in einem gemeinsamen Projekt entwickelten.
Der anschließenden Einladung zu einem Glas Kolpingsekt am Kolping-Infomobil und später ins Gemeindehaus folgten wir gern. Wir lachten und freuten uns, Freunde und Mitglieder der Kolpingsfamlien Elzach, Freiburg und Staufen so wie des Diözesanvorstandes zu treffen!


Besuch von der Seniorengruppe aus Forchheim am 13.10.10

Der Ausflug einer Gruppe mit Mitgliedern der Seniorengruppe, des Bibelkreises und des Besuchsdienstes der Pfarrgemeinde „St. Martin“, Rheinstetten-Forchheim führte dieses Jahr nach Bühl. Nach dem Besuch des Museums warteten Kaffee und Kuchen der Kolpingsfamilie Bühl im Haus Alban Stolz auf sie. Die Kolpingsfamilie freute sich, die Gruppe unter Leitung von Frau Gertrud Eberl sowie Herrn Pfarrer Röser von der dortigen Seelsorgeeinheit zu begrüßen.
Bei guter Stimmung in lockerer Atmosphäre fanden schöne Begegnungen statt, zumal Pfarrer Röser während seiner Zeit in Wertheim noch sehr gute Erinnerungen an den damaligen Diakon Wolf-Dieter Geißler hatte, der heute die Seelsorgeeinheit Bühl leitet. Die Verbindung zur Seniorengruppe Forchheim entstand durch Monika Schmidt, Tochter von Frau Eberl, die seit über 10 Jahren mit Ihrer Familie in Bühl wohnt und in verschiedenen Gruppierungen unserer Pfarrgemeinde aktiv ist.
Mit einem herzlichen Dankeschön und liebevoll gestalteten Geschenken in Handarbeit verabschiedete sich die Seniorengruppe aus Forchheim. Beide Gruppen freuen sich schon jetzt auf das nächste Wiedersehen!


Besuch der Kolpingsfamilie Elzach am 10.10.10 – Bilder von Schempp und Gehring

Die Kolpingsfamilie Elzach mit ihrem Vorsitzenden Frank Gehring besuchte uns am 10.10.10! Unser Pastoralreferent Herr Wisser, der aus Elzach stammt, begrüßte mit der Kolpingsfamilie „seine“ eintreffende Elzacher Kolpingsfamilie. Miteinander feierten wir den ersten gemeinsamen Gottesdienst mit unserer Seelsorgeeinheit in St. Maria, Kappelwindeck, da unsere Stadtkirche wegen Renovierungsarbeiten geschlossen ist. Unsere Präses, Pfarrer Geißler, zelebrierte einen begeisternden Kolpinggottesdienst, unterstützt von der Musikgruppe Talita Kum, in dem Adolph Kolping selbst sein Leben aus Gottvertrauen, Verantwortung, Tatkraft, Mut, Begeisterung und Freude vorstellte und uns einlud, es ihm gleich zu tun.
Nach dem Gottesdienst führte Egon Schempp die Gruppe vorbei an einigen Sehenswürdigkeiten, durchs Hänferdorf, Johannesplatz und Sonnengässchen zum Haus Alban Stolz, wo das Mittagessen wartete. Hier hob Pfarrer Geißler die nachhaltige Wirkung des ersten Treffens mit den Elzachern hervor, das sich sehr befruchtend auf unser 150-jähriges Kolping-Jubiläum auswirkte. Nach dem Mittagessen hörten wir gespannt den Worten von Frank Gehring zu, der uns ganz lebendig und begeisternd von den 3 Tagen bei Egat in Fulda erzählte, bei der die Kolpingsfamilie Elzach einen Stand hatte und ihre Gottesdienstreihe „Kolping on Tour“ vorstellte.
Es folgte der 2. Teil der Stadtführung mit dem Besuch des Museums, bei dem auch die Kinder ganz auf ihre Kosten kamen, Schokotaler in der Schatztruhe fanden, ihren Vorsitzenden mit einer Dezimalwaage wogen und selbst in ein Kettenhemd schlüpften, um sich wie ein Ritter von der Burg Windeck zu fühlen.
Eine gemütliche Kaffeerunde mit vielen netten Gesprächen schloss das Programm. Schon jetzt freuen wir uns auf das nächste Wiedersehen.


Vortrag über Pallium am 4.10.10

Der „Offene Arbeitskreis Seniorenseelsorge Bühl“ so wie alle Interessierten waren eingeladen von der Kolpingsfamilie Bühl, sich im Vortrag von Dr. med Bruno Eisemann über die Entwicklung der Palliativmedizin im ambulanten Bereich zu informieren. Dr. Eisemann, selbst Gründungsmitglied des „Pallium ev., Bühl“, berichtete sehr anschaulich über die Anfänge des „Pallium eV“ in Bühl, der heute 900 Mitglieder hat und es 2010 schaffte, als erste Institution in Baden-Württemberg den Vertrag zu SAPV zu erhalten. Durch die Gründung eines Pflegedienstes als gemeinnützige GmbH im Juli 2006 ist Pallium in der Lage, selbst palliativepflegerische Leistungen zu erbringen. Sie kooperieren aber auch mit anderen ambulanten Pflegediensten. Außerdem sind sie beim Erstellen von Patientenverfügungen behilflich. Das Angebot von Dr. Eisemann, noch Fragen zu dem Thema zu beantworten, wurde rege in Anspruch genommen.
Egon Schempp bedankte sich im Namen der Kolpingsfamilie Bühl bei Herrn Dr. Eisemann für den sehr interessanten Vortrag.
(Bild von Dr. med. Bruno Eisemann, Bühl)


Zwetschgenkuchen für Kolping- und NABU-Gruppe bei der Streuobstwiese am 5.09.2010

Bei strahlendem Sonnenschein folgten trotz Urlaubszeit Mitglieder der hiesigen Kolping- und NABU-Gruppe der Einladung zum Zwetschgenkuchenessen auf der Streuobstwiese.
Mit Fahrrädern, zu Fuß oder mit dem Auto ist die Wiese gut erreichbar und sie lieferte auch die reifen Zwetschgen für den Sonntagskuchen.
So saßen wir in froher Runde zusammen, erfreuten uns an unserer Wiese und schmiedeten neue Pläne. Ein Vortrag über „Lebensraum Streuobstwiese“, zu dem Schul-, Kindergarten- und Jugendgruppenleiter/innen so wie alle Interessierten eingeladen werden, soll Auskunft geben über unser neues Projekt und zudem Kinder- und Jugendgruppen einladen, die Streuobstwiese der Kolping-NABU-Gruppe Bühl selbst kennen zu lernen, dort Pflanzenbestimmungen durch zu führen und anderes mehr. Unsere Ideen wollen wir zum NABU-Stammtisch am 7. Oktober mitbringen und dort das weitere Vorgehen beschließen.


Kolping Baden-Württemberg und Nabu auf der Landesgartenschau

Ein Video kann abgerufen werden unter:
http://video.regio-tv.de/video_id_=28754
Viel Freude beim Anschauen!


Kooperationsvertrag der Landesverbände NABU und Kolping auf der Landesgartenschau am 11.07.2010

Am Sonntag, den 11. Juli, lud der Kolping-Landesverband Baden-Württemberg zum Landesfamilientag auf der Landesgartenschau in Villingen-Schwenningen ein. Mit dem feierlichen Einzug von ca. 30 Bannern und Weihbischof Dr. Paul Wehrle, Freiburg, mit seinen Konzelebranten Diözesanpräses Wolf-Dieter Geißler, Freiburg und Christoph Maria Schmitz, Stuttgart in das mit 1000 Gläubigen gut gefüllte Zelt begann um 10.15 Uhr der Gottesdienst.
Zu Beginn wurde durch Weihbischof Wehrle das neue Banner des Landesverbandes geweiht. ..nicht der Stoff des Banners soll geweiht werden, sondern die Menschen, die unter dem Banner stehen und diesem nachfolgen … erklärte der Bischof. Die Schöpfungsgeschichte wurde als Lesung vorgetragen. Über diesen Text und der Schlagzeile „Die Schöpfung bewahren“ hielt Weihbischof Wehrle eine mitreißende Predigt. In dieser ging er auch auf die beschlossene Zusammenarbeit des NABU Baden-Württemberg und des Kolping-Landesverbandes Baden-Württemberg ein. Die Eucharistiefeier wurde musikalisch von der Band „Domino“ aus Villingen umrahmt.
Nach dem Schlusssegen wurde auf dem Altar die Kooperation zwischen den Verbänden NABU und Kolping durch die Landesvorsitzenden Dr. Andre Baumann für den NABU und Andreas Hoffmann und Präses Wolf-Dieter Geißler für Kolping unter einem Blitzlichtgewitter der anwesenden Fotografen unterzeichnet.
Der Vorsitzende der NABU-Gruppe Bühl – Achern, Thomas Hörnle, brachte zwei Zwetschgen- Kuchen und einige Körbchen Zwetschgen als erste Ernte der Streuobstwiese in Bühl auf die Bühne, als Zeichen des Pilotprojektes NABU und Kolping in Bühl. Die Kuchen und die Früchten wurden von den Gästen und Ehrengäste sofort verzehrt.
Mit dem Lied „Wir sind Kolping“ zogen die Banner und der Weihbischof wieder feierlich aus. Die Besucher verteilten sich dann auf dem Gartenschaugelände, viele ließen sich bei den Ständen über die beiden Verbände informieren. Der NABU Baden-Württemberg hat 250 Mitglieder- gruppen mit knapp 70.000 Mitgliedern, Kolping hat 300 örtliche Kolpingsfamilien mit ca. 30.000 Mitgliedern.

Egon Schempp


Erste Sauerkirschernte auf unserer Streuobstwiese am 8.07.2010, Bilder von U. Gehring, E. Schempp

Endlich war es soweit, Thomas Hörnle der NABU-Vorsitzende und Obstwiesen-Experte gab grünes Licht für die Sauerkirschenernte. Schnell waren Erntehelfer bei NABU und Kolping zwischen 12 und 68 Jahren gefunden, die voller Freude die leuchtend roten Kirschen ernteten. Die Ernte wurde verteilt und wieder konnten viele dabei sein beim Kirschen entsteinen, Marmelade kochen, sterilisieren und einfrieren. So haben wir einen Teil des Sommers schon mal „haltbar gemacht“ und können im Winter, wenn die Sauerkirschmarmelade auf dem Tisch steht an die warmen Tage auf unserer Streuobstwiese denken.
Die Süßkirschen und die ersten Zwetschgen wollen Thomas Hörnle und Egon Schempp am Sonntag mitnehmen zur Landesgartenschau, wo der Kooperationsvertrag zur „Erhaltung der Schöpfung“ zwischen Nabu und Kolping Baden-Württemberg vorgestellt wird.


Pfarrfest am 4.07.2010 mit kraftvollem Kolpingeinsatz, Bilder von U. Gehring

Einen wunderbaren, begeisternden Pfarrfestgottesdienst erlebten die Gläubigen von St. Peter und Paul in Bühl. Pfarrer Geißler und Padre Mario von der Partnergemeinde in Lima, zogen mit einer großen Ministrantenschar ein. Vor der Orgel hatten sich der Kirchenchor mit Mirna und der Chor InTakt zu einem gemeinsamen stimmgewaltigen Chor zusammen getan, begleitet von Herr Trenkle an der Orgel oder Roman Kühn am Klavier. Die kleine Band und die Schola begleiteten schwungvoll die Lieder aus dem neuen Liederbuch und Padre Mario und Mirna überraschten die Gemeinde mit einem spanischen Lied. „Simon“ kam als Festprediger. Ihn wollte man erst nicht in die Kirche lassen, weil er in Bühl doch mehr als Petrus der Fels bekannt ist. Er erklärte wie wichtig es ist, dass wir wie ein Fels in unserer Liebe zu Gott und zu den Mitmenschen stehen.

Anschließend im Haus Alban Stolz waren alle zum Mittagessen eingeladen. Viele Kinder waren beim Schulklassenwettkampf der 3. und 4. Klassen der Bühler Schulen. Außerdem gab es einen „Eine Welt Stand“ , Kasperletheater und einen Filmbeitrag von Padre Mario aus Lima.

Die Kolpingsfamilie bot Bratwürste und Pommes an und im Garten ein reichhaltiges Spielprogramm für Kinder wie Dosen werfen, Barfuß-Pfad, Mal-, Bastel- und Knettisch, große Aquaplay, .Nagelbock, Löwen füttern, Fußballerkegeln und anderes. Es waren 25 Kolpinger im Einsatz – herzlichen Dank!


Kolpingsfamilie Bühl war beim Diözesantag 2010 in Freiburg – Bilder von U. Gehring

Mit einem Bus ging es um 8.00 Uhr Richtung Freiburg. Neben anderen Mitgliedern aus unserer Pfarrei, waren auch 8 Kolpingsmitglieder vertreten, da der Erzbischof dieses Jahr besonders die Verbände eingeladen hatte. Mit dem Pontifikalamt mit Erzbischof Dr. Robert Zollitsch und vielen schwungvollen Liedern begann der Tag. Egon war mit unserem Kolping-Banner „vorne“ mit dabei. Nach diesem begeisternden Gottesdienst gab es Gelegenheit sich rund um das Münster über die verschiedenen Verbände zu informieren und bei deren Angeboten mit zu machen. Mehr Infos darüber unter www.erzbistum-freiburg.de – „Diözesantag 2010“. Wir hielten uns gerne beim Kolpingstand auf, wo die Kolpingjugend mit „Rennen für die EineWelt“ für gute Stimmung und Unterstützung der Erdbebenopfer in Chile sorgte. Am Nachmittag waren „unser“ Egon (als Vertreter der Vinzenz-Konferenzen) und Ulrika (als Vertreterin des Kolpingverbandes) auf der Bühne vor dem Münster bei dem „Buchstabenrätsel“ dabei.
Ganz erfüllt fuhren wir wieder gemeinsam nach Bühl und waren rechtzeitig zum Anpfiff des Fußballspiels zu Hause. Anbei ein paar Impressionen im Bild festgehalten:


Dr. Andre Baumann war am 23.06.2010 auf „unserer“ Streuobstwiese – Bilder von G. Herold und U. Gehring

Am 22.06.2010 wurde der Kooperationsvertrag von den Vorsitzenden der beiden Landesverbänden unterschrieben: Die Kolpingsfamlien und der Naturschutzbund gehen unter dem Motto „Schöpfung bewahren“ gemeinsame Wege: Beide Verbände wollen enger zusammen arbeiten, sich regelmäßig treffen, an konkreten Projekten arbeiten, um Naturoasen zu schaffen. . Dazu ist es von Vorteil, dass bei beiden Verbänden eine ähnliche Struktur vorhanden ist und ungefähr 300 Ortsgruppen bestehen, die zusammen arbeiten können, unterstützt von ihren Verbänden.

Dieser Vertrag wird durch „unserer“ Bühler Streuobstwiese beim Friedhof in Altschweier, die nahe am Erlebnisbereich der Menschen liegt und somit auch andere von der Idee „Erhaltung der Schöpfung“ (Kolping) und „Erhaltung der Vielfalt der Natur“ (NABU) begeistern kann, schon mit Leben gefüllt.
Der Vorsitzende des NABU-Landesverbandes Baden-Württemberg, Dr. Andre Baumann und der Landespräses des Kolping-Landesverbandes Baden-Württemberg , Pfarrer Wolf-Dieter Geißler, sowie die Vorsitzenden der Kolping- und NABU-Ortsgruppen von Bühl probierten heute auf der gemeinsamen Obstwiese schon die ersten süßen Früchtchen des gestern in Stuttgart geschlossenen Kooperationvertrages zwischen den beiden Landesverbänden.
Beim Treffen auf der Streuobstwiese erläuterte Thomas Hörnle, dass noch einige Arbeiten anstehen, bis aus der jetzigen Obstwiese mit circa 30 Obstbäumen (vor allem Zwetschgenbäumen) eine Streuobstwiese entstehen kann. Vielfältige gemeinsame Aktivitäten sind für die zukünftige Kooperation geplant, wie z. B. naturkundliche Exkursionen, gemeinsames Arbeiten in der Natur, Aufhängen von Nistkästen, Ernten, Verarbeiten von Früchten und vieles mehr. Selbst einem „geistreichen“ Zwetschgenwasser als NABU-Kolping-Brand stünde nichts mehr im Wege.
So war auf der Bühler Streuobstwiese die Freude bei den Verantwortlichen groß, dass im Jahr 2010, das auch „Das Jahr der biologischen Vielfalt“ ist, ein Projekt gestartet wurde, bei dem schon die ersten süßen Früchte geerntet werden können. Offiziell vorgestellt wird dieses ungewöhnliche Projekt zweier so verschiedener Organisationen wie dem Naturschutzbund und dem katholischen Sozialverband, am 11. Juli in Villingen-Schwenningen auf der Landesgartenschau.


Kanuausflug ins Taubergießen am 29.05.2010 – Photos von M. Hörth und U. Gehring

Am Samstagmorgen trafen sich 9 Familien zur Kolping Kanutour. Ziel unserer diesjährigen Paddeltour war die einzigartige und urtümliche Auenlandschaft des Taubergießens. Auf der Fahrt zum Einsetzpunkt an der Zuckerbrücke in Rust verzogen sich die letzten dunklen Wolken. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen stärkten wir uns mit dem schon traditionellen leckeren und ausgiebigen Frühstück.

Es hat schon etwas Tropisches…“, „Taubergießen, erlebte Wildnis… „, „Urwald um die Ecke… „; so oder ähnlich fabulieren Verfasser, Schreiber von Berichten über den Besuch des Taubergießens und schwärmen vom „Oberrheinischen Dschungel“. Der Name Taubergießen leitet sich aus einer alten Bezeichnung der Fischer für „taube Gießen“ ab. Taub steht für nährstoff- und fischarm, Giesen für klares und sauberes Quellwasser.

Das Naturschutzgebiet „Taubergießen“ ist eines der letzten Paradiese in Deutschland. Zahlreiche vom Aussterben bedrohte Tiere und Pflanzen haben hier ihre Heimat. Seine Lage im Oberrheingraben ist mit Ursache für die hier einzigartige Fauna und Flora. Für Kanuten ist die Befahrung auf einer wunderschönen Route erlaubt, die auch von vielen Stocherkähnen befahren wird.

Nach dem Einsteigen in die Kanus mussten sich die Paddler untereinander noch abstimmen, da auch dieses mal wieder einige „Paddelneulinge“ mit dabei waren. Schon nach wenigen Metern und einigen Notbremsungen in die vom Ufer hinein hängenden Hecken, schafften es die Bootsbesatzungen mit gezielten Paddelschlägen meist den Bäumen und Sträuchern auszuweichen oder den Stocherkähnen Platz zu machen.

Leider war das Wasser der „blinden Elz“ durch die vielen Niederschläge in den letzten Tagen mit Schwebstoffen eingetrübt. Doch im Verlauf der Paddelstrecke wurde das Wasser zunehmend durch die Filterwirkung der Wasserpflanzen und der zufliesenden Grundwasserquellen klarer. An einer schönen Anlegestelle mit herrlicher Blumenwiese hielten wir für einen Rast an, um uns für die weitere Strecke zu stärken. Die Kinder ließen sich die Gelegenheit nicht nehmen und sprangen für ein erfrischendes Bad von den Kanus ins Wasser.

Nach einer guten Stunde Rast ging die Fahrt weiter. Bald danach vereinigte sich die „Alte Elz“ mit der „blinden Elz“ und floss durch eine wilde, mit Auenweiden verwachsene Landschaft. An einer Engstelle übersah eine Bootsbesatzung einen dicken Weidenast, so dass sie anschließend schwimmend neben dem Kanu an eine seichte Stelle trieben, um ihre sieben Sachen einzusammeln und wieder einzusteigen und frohen Mutes die Fahrt fortzusetzen.
Bald danach wurde das Wasser der Elz breiter und ruhiger. Von weitem hörte man schon das Rauschen der Altrheinstaffel bei Wittenweier. Nach einer kurzen Rast an der Umtragestelle setzten wir die Kanus im Unterwasser des Wehres ein. Das Kanu mit der jüngsten Bootsbesatzung lies es sich nicht nehmen, gekonnt an die herabströmenden Wasser der Staffel heranzufahren und mit einer perfekten Kehrwasserwende die Fahrt zum Ausstiegspunkt fortzusetzen.

Am Ziel in Nonnenweier kamen alle 28 Teilnehmer nach 12 gemütlichen Paddelkilometern wohlbehalten an. Voll schöner Eindrücke ließen wir den herrlichen und unvergesslichen Tag bei leckeren Salaten, Würstchen und Quich Lorraine im Haus Alban Stolz ausklingen.


Urlaubsgruß von Pfarrer Geißler aus Vietnam – 18.04.2010

Liebe Kolpingfreunde,

heute habe ich in Vietnam eine sehr große Überraschung erlebt. Da ich in Vietnam 4 Stunden Aufenthalt hatte, wollte ich mir doch wenigstens das dortige Kolpinghaus anschauen und vielleicht noch irgendwen treffen von Kolping-Vietnam. Präses Henrich und Rainer haben mir sehr geholfen (Vielen Dank!!!!!) Kontakt aufzunehmen und so konnte ich mit Andrew, dem dortigen Sekretär ausmachen wann und wo wir uns in der Stadt treffen könnten. Das hat dann gut geklappt und er fuhr mit mir zum Kolpinghaus etwas außerhalb vom Stadtzentrum. Als wir dann aber dort ankamen, warteten ca 60 Kolpingschwestern und Brüder, um mir einen völlig unerwarteten und unbeschreiblich herzlichen Empfang zu bereiten. Sie sangen und erzählten und fragten und antworteten – wir feierten ein tolles Fest miteinander, es war unglaublich. Sie waren aus verschiedenen Diözesen zum Teil 120 km hergefahren, um den Freiburger Diözesanpräses zu treffen. Eines der schönsten Erlebnisse, die mir in meiner persönlichen Kolpinggeschichte geschenkt wurden.
Soviel für heute, bis bald in Europa, es grüß euch alle
euer Pfarrer Wolf-Dieter Geißler


Streuobstwiese zur Erhaltung der Natur

Bei unserem letzten Kolping-Familienstammtisch erzählte unser Präses, Wolf-Dieter Geißler, dass der Kolping-Landesverband und der Kolping-Diözesanverband beschlossen haben, „die Bewahrung der Schöpfung“, was ja ein Teil des Kolping-Profils ist, mehr ins Auge zu fassen und einen Kooperationsvertrag mit dem Nabu-Verband Baden-Württemberg zu schließen, der die gegenseitige Unterstützung zum Ziel hat. Auf die Frage, wie könnte eine eventuelle Umsetzung bei uns in Bühl aussehen, gab es bald kompetente Antwort, denn Thomas Hörnle, der Ehemann unseres Kolpingmitgliedes Juliane ist erster Vorsitzender der Nabu-Gruppe Bühl-Achern. Geeignete Flächen zum Anlegen/Pflegen einer Streuobstwiese dürfte kein Problem sein und für Interessierte könnte er einen „Sensenkurs“ anbieten, damit das Gras fachmännisch geschnitten werden kann. Mit eventueller Unterstützung unserer Jugendgruppen, unserer Kindergärten und Schulen bei der Pflege, Verwertung und vielleicht Vermarktung können wir den Gedanken von Kolping und des Naturschutzes zu Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bringen. Zudem ist das Projekt für die ganze Kolpingsfamilie interessant, da sich Jung und Alt begegnen, unterstützen und besser kennen lernen können. Der Funke der Begeisterung war übergesprungen und innerhalb einer Woche haben wir in der Familie Hörnle schon die Verantwortlichen für dieses Projekt gefunden und es meldeten sich auch Helfer und Interessierte aus unserer Gruppe zur Pflege des Grundstücks, Kuchen- Vesperspenden für die Helfer und auch einen Getränkesponsor für die Aktionen.

….Heute stand ich mit Thomas Hörnle schon auf „unserer“ Streuobstwiese mit vielen Zwetschgen- und einigen Kirschenbäumen, über uns sahen wir Turmfalken und Eichelhäher fliegen und wir überlegten, welche zusätzlichen „alten Obstsorten“ wir hier pflanzen können, wann welche Arbeiten anstehen und träumten schon von dem Zwetschgenkuchen, den wir (Nabu und Kolping) hier in freier Natur essen während wir über Gott, die Welt und die Natur reden werden.

Ulrika Gehring


Palmen binden am 27.03.2010

Am Palmsamstag lud die Kolpingsfamilie ein zum gemeinsamen Palmen binden. Unter Leitung von Conny Zink und ihrem Team durften Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern ihre eigenen Palmen binden. Die Materialen stellte die Kolpingsfamilie bereit und so entstanden über 50 kunstvolle Palmstecken und Palmsträuße. Nach getaner Arbeit gab’s noch eine kleine Stärkung für groß und klein. Die Kinder freuen sich schon, mit ihren Palmen am Palmsonntag den Gottesdienst und den Glaubensspielkreis zu besuchen.


Kinder- und Familienfastnacht am 16.02.2010

Schon traditionell lud die Pfarrgemeinde unter Mithilfe der Kolpingsfamilie Bühl ein ins Haus Alban Stolz zur Kinder- und Familienfastnacht, bei der Kinder, Eltern und Großeltern am Fastnachtsdienstag auf ihre Kosten kamen. Zu den Klängen der Jugendabteilung der Stadtkapelle gab es einen Einmarsch der Spielhelferinnen mit ihrem Moderator Martin Müller. Für Speis und Trank sorgte die Kolpingsfamilie mit Brezeln, selbst gebackenen Kuchen und Getränken. Nach einer großen Polonaise durch den ganzen Saal wurde die Schätzfrage bekannt gegeben: „Wie lange ist wohl die zusammengeklebte Luftschlange in dem auf dem Tisch stehenden Glas?“ Peter Schwarz beaufsichtigte anschließend die Abgabe der Stimmzettel und wertete diese aus. Bei den Spielen gab es großen Andrang: Sackhüpfen, Mohrenkopfessen, Bobby-Car-Wettrennen mit Mickeymaus im Anhänger und Mumieneinwickeln machte den Kindern großen Spaß. Angefeuert von Eltern, Kindern und Betreuer sorgten sie für Spaß und Spannung beim jungen Publikum.. Der von den Narhalla-Kids dargebotene Showtanz begeisterte alle Zuschauer: Ihre steinzeitlichen Beuteknochen schwangen die „Feuersteins“ temperamentvoll und charmant und so galt anschließend die Beifallsrakete den Narahalle-Kids und ihren Trainerinnen Stefanie Häringer und Bianca Meier. Dazwischen tanzte der ganze Saal begeistert zu den Liedern „Das rote Pferd..“, „Cowboy und Indianer“, „Ententanz“ und anderen Fasnet-Hits. Vor dem Auflösen der Schätzfrage galt es noch, ein kleines Jubiläum zu feiern: Ulrike und Martin Müller hatten dieses Jahr zum 10. Mal die Familienfastnacht organisiert! Dafür wurde ihnen von den Kolpingvorsitzenden ein Blumenstrauß und eine Flasche Sekt überreicht.


Kolpingsfamilie bringt am „Schmutzigen Donnerstag“ Fastnachtsstimmung ins Veronikaheim

Schon traditionell bringt die Kolpingsfamilie am „Schmutzigen Donnerstag“ fastnachtliche Stimmung in das Veronikaheim in Bühl. Zuerst gab’s ein kräftiges Narri und Narro in der Abteilung „Sonnenschein“, wo die Gruppe zusammen mit den Bewohnern schunkelte, Rucki-Zucki tanzte und mit dem Lied „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“ für gute Stimmung sorgte. Ab 15.00 Uhr präsentierte Ulrika Gehring in der „Frohen Runde“ die Künstler- und Sängergruppe der Kolpingsfamilie, die mit der Gitarre von Moni Schmidt und auch von Pastoralreferent Heribert Scherer und seiner Familie unterstützt wurde. Neben Schunkel- und Tanzrunden trat hier auch eine „französische Malerin“ mit ihren witzigen Bildern auf. Mit dem lustigen Lied vom Nudelholz wurden noch schnell ein paar „überflüssige Pfunde“ weggerollt und auf „Lustig ist das Zigeunerleben“ sangen und schunkelten alle mit. Nach einem kleinen Päuschen gab’s noch eine besondere Überraschung: Die Himbeer-Miesle aus Unzhurst zeigten ihren Gardetanz und ernteten viel Applaus!


Mitwirkung der Kolpingsfamilie bei der Pfarreifastnacht am 29.01.10

Die Pfarrgemeinde St. Peter und Paul hat am 29.01.2010 unter dem Motto „Narretei rund um den Kirchturm“ zur Pfarreifastnacht eingeladen. In dem von der Kolpingsfamilie und dem Männerkreis gezierten Haus Alban Stolz gaben Humoristen der verschiedenen Gruppierungen in Büttenreden, Sketchen und Moritaten zum Besten, was sich rund um den Kirchturm von St. Peter und Paul im vergangenen Jahr ereignet hat. Viele Informationen boten die beiden Kirchturmtauben Klaus Dürk und Bernd Ganter sowie das Moderatorinnenduo Susanne Jungbauer und Annette Mechler-Maier. Auch der Clown Ulino alias Ulrike Müller hatte sich in diesem Jahr wieder etwas Neues einfallen lassen. Die Kolpingsfamilie zeigte das Märchen „Schneewittchen“ im Zeitraffer, gespickt mit aktuellen Details und Kreativität und hatten mit ihrer Darbietung die Lacher auf ihrer Seite. Neben vielen anderen tollen Beiträgen bediente sich Pfarrer Geißler des Internets. Die dort verborgenen Tücken und Stolperfallen, Gewohnheiten, Angebote und Erwartungen der Nutzer bescherten ihm ein pralles Füllhorn an Themen, die er in einen äußerst amüsanten Vortrag einband. Vom Teufelsaustreiber Oettinger, der nunmehr im Politiker-Endlager Brüssel landen soll, über die Gewerbesteuer, die Bühl in rauen Mengen verschlinge und in Form von Verkehrskreiseln wieder ausscheide, bis hin zu biblisch angehauchten Witzen reichte das Repertoire, mit dem er seinen Auftritt recht pfeffrig würzte und dem Abend einen gelungen Abschluss bescherte. Eine kleine Band und verschiedene Tanzgruppen unter anderem die „Mini-Hexen“ sowie die „Allda“-Garde als Gäste haben für tolle Stimmung gesorgt.