Aktuelles 2009

Aktuelles 2009

Themen:

  1. 4 Gruppen unterwegs beim Adventssingen am 18.12.09
  2. Diözesanpräses W.-D. Geißler überreichte Egon Schempp den „Münsterturm“
  3. Kolpinggedenktag mit Ehrungen und Neuaufnahmen am 13.12.09
  4. Adventsingen in den Altenheimen am 11. und 18.12.09
  5. Diözesaner Kolpinggedenktag mit Nikolaus-Aussendungsfeier am 4.12.09
  6. Brunch im Kolpingraum am 15.11.09
  7. Schulranzenaktion der Kolpingsfamilie unterstützt von Kaufhaus Peters und Kreditinstituten
  8. Besichtigung des Landratsamtes Rastatt
  9. Tag der Treue am 23. Okt. 2009 in Iffezheim
  10. Bühler Filmchronik 2008 am 14.10.09
  11. Frühschoppen im KolpingCafé am 11.10.09
  12. Goldene Hochzeit von Johanna und Erwin Siegel am 19.09.09
  13. Kolping-Türgitter vom alten Gemeindehaus entdeckt
  14. Paddelausflug am 16.08.2009 – Ottenheimer Mühlbach
  15. Pfarrfest
  16. Kanufahrt auf dem Rhein
  17. Fahrt zur Kolpingsfamilie Elzach
  18. Impressionen aus Dubai und Oman
  19. Große Freude in Bühl über den Kurzbesuch der Delegation aus Chile am 7.05.09
  20. Kolping-Regionalgespräch „Mitte“ in Ettenheim
  21. Palmen binden mit der Kolpingsfamilie
  22. 50. Geburtstag von Wolf Dieter Geißler
  23. Kinderfastnacht
  24. Affenzirkus beim Bühler Fastnachtsumzug
  25. Kolpingfastnacht im Veronikaheim am Schmutzigen Donnerstag


4 Gruppen unterwegs beim Adventssingen am 18.12.09

AB 14.30 Uhr waren sie am 18. Dezember unterwegs, die 3 Gruppen der Kolpingsfamilie und eine Gruppe der Musikschule unter Leitung von Christoph Stengel und brachten wieder viel Freude in die Altenheime von Bühl. Die Zuhörer sangen mit, lachten über die Gedichte oder die verbrannten Kekse und manch einem kamen Tränen der Rührung. Die Kinder hatten ihre Instrumente dabei, fesselten die Zuhörer mit ihren Gedichten und sangen begeistert die Advents- und Weihnachtslieder. Sie ernteten viel Applaus, lobende Worte und brachten einige Keksdosen mit ins Haus Alban Stolz, wo Birgit, Nadja und Ulrika schon alles für das gemütliche Punsch- und Kaffeetrinken gerichtet hatten.


Diözesanpräses W.-D. Geißler überreichte Egon Schempp den „Münsterturm“

Eine besondere Auszeichnung erhielt am Kolpinggedenktag Egon Schempp, ein Urgestein der Bühler Kolpingfamilie. In seiner Eigenschaft als Diözesanpräses überreichte Pfarrer Geißler dem Kolpingbruder den „Münsterturm“, die höchste Auszeichnung des Kolpingverbandes auf Diözesanebene. Seit über 40 Jahren arbeitet Egon Schempp im Vorstand des Bühler Gesellenvereines mit. Die Festlichkeiten zum 150jährigen Jubiläum im vergangenen Jahr hat er als Vorsitzender wesentlich mit geprägt. In seiner Laudatio betonte Präses Geißler vor allem die integrative Arbeit von Schempp, dem es in den vergangenen Jahren vorzüglich gelungen ist, die vielen jungen Familien, die in den Verein kamen, einzubinden und eine Verbindung zwischen den Jungmitgliedern und der Seniorengruppe zu schaffen. Immer wieder zeige er auch „Flagge“ für seine Kolpinfamilie, wenn er bei Jubiläen und Veranstaltungen in der ganzen Diözese mit dem Banner unterwegs sei. Sichtlich gerührt nahm Schempp die Medaille und den großen Applaus der Gottesdienstbesucher entgegen.


Kolpinggedenktag mit Ehrungen und Neuaufnahmen am 13.12.09

Bis auf den letzten Platz gefüllt war die katholische Stadtkirche beim diesjährigen Gedenktag der Kolpingfamilie Bühl. Mit dem Kolpingbanner und 40 Ministranten, davon viele aus der Kolpingjugend, zog Pfarrer Geißler in die Stadtkirche ein. Begrüßen konnte der Bühler Stadtpfarrer insbesondere die Petersburger Sängerknaben, die nun schon zum 8. Mal in der Adventszeit in Bühl zu Gast waren. Mit ihren hellen und klaren Stimmen beeindruckten die Jungs des von Wadim Ptscholkin geleiteten Chores einmal mehr die Gottesdienstbesucher.
In seiner Ansprache trat Pfarrer Geißler als Johannes der Täufer auf. Der Friedensnobelpreis sei ihm angeboten worden, gab er bekannt und wunderte sich darüber. Denn er verkünde doch nur selbstverständliche Dinge: Wer viel hat soll teilen; jeder nur das nehmen, was ihm zusteht und keiner seine Macht missbrauchen. Er war der Meinung, dass der Friedenspreis doch ganz anderen Leuten zustehe, wie den Aposteln, der seligen Schwester Ulrika Nisch und dem Gesellenvater Adolph Kolping. Sie hätten sich in ihrer Zeit für Gerechtigkeit und Frieden eingesetzt. Die Petersburger Sängerknaben wären Botschafter des Frieden und eigentlich könne jeder Mensch in seinem Lebensumfeld nach den Weisungen des Täufers handeln.
Nach dem Gottesdienst folgten über 100 Mitgliedern der Kolpingfamilie der Einladung ins Haus Alban Stolz, wo die Mitglieder Hans-Georg Beierle, Karl Mechler, Erwin Siegel und Otto Lorenz für 60 Jahre Treue zum Kolpingwerk geehrt wurden. Weitere 14 Mitglieder wurden für langjährige Mitgliedschaft geehrt. Besonders freute man sich über sieben Neumitglieder, die unter großem Applaus in die Gemeinschaft aufgenommen wurden.


Adventsingen in den Altenheimen am 11. und 18.12.09

Traditionell bringt die Kolpingsfamilie mit vielen Kindern der Pfarrgemeinde die Freude von Weihnachten mit Liedern, Gedichten und Musikstücken in die Altenheime von Bühl. Dieses Jahr wurde sie zum ersten mal unterstützt von der Musikschule Bühl. Unter Leitung von Herrn Stengel singt eine Gruppe in der Seniorenanlage „Im Grün“ und in der Sozialstation „St. Elisabeth“.
Die erste Gruppe der Kolpingsfamilie war bereits am 11.12. unterwegs im Kloster Maria Hilf, wo vom Opa bis zum Enkel alle Generationen vertreten waren, um den Schwestern im Kloster mit adventlichen Weisen eine Freude zu bereiten. Mit der Gitarre begleitet von Sabine wurden Advents- und Weihnachtslieder angestimmt. Dazwischen schmunzelten die Nonnen über die besinnlichen und witzigen Gedichte, vorgetragen von den Kindern. Anna erfreute die Schwestern mit einem Geigen-Solostück, Elena flötete mit ihrer Klarinette „Jingle Bells“ und auf der Altflöte von Julia ertönte „Die frohe Kunde“. Bei dem Lied „In der Weihnachtsbäckerei“ konnten die Schwestern erfahren, was beim Backen so alles schief gehen kann und Lukas hatte das Gelächter auf seiner Seite, als er das Blech mit den verbrannten Keksen zeigte. Nach dem letzten Lied „Tragt in die Welt nun ein Licht“ wurden die Kinder reichlich mit Applaus der 50 Schwestern und vielen Süßigkeiten beschenkt. Am kommenden Freitag werden 3 Gruppen der Kolpingsfamilie und eine Gruppe der Musikschule unter Leitung von Herrn Stengel mit ihren über 80 musizierenden Kindern und Erwachsenen das Veronikaheim, das Erich-Burger-Heim, das Schwarzwaldwohnstift, Seniorenanlage „Im Grün“ und Caritas Betreutes Wohnen St. Elisabeth besuchen, um den Senioren unserer Stadt eine Freude zu bereiten. Zum Abschluss stehen für alle Sänger Weihnachtsgebäck und Getränke im Haus Alban Stolz bereit.


Diözesaner Kolpinggedenktag mit Nikolaus-Aussendungsfeier am 4.12.09

Dieses Jahr lud der Diözesanverband Freiburg zum Kolping-Gedenktag nach Bühl ein, da er zum ersten Mal auch die Segnung und Aussendungsfeier der Kolping-Nikoläuse im Diözesanverband integrierte. Gekrönt wurde der Gottesdienst von dem erst vor 2 Wochen geweihten Diakon Markus Essig, der den Gottesdienst zusammen mit Diözesanpräses Wolf-Dieter Geißler zelebrierte. An der Orgel begleitete der baden-württembergische Landwirtschaftsminister Peter Hauk den Gottesdienst.
Zu Beginn wurden die eintreffenden Nikoläuse auf der Bühne des Weihnachtsmarktes von Diözesanpräses Wolf-Dieter Geißler begrüßt. Viele Kinder standen mit großen Augen vor der Bühne und lauschten gespannt den Worten von Geißler, der ihnen viele Nikolauslegenden erzählte und den anwesenden Nikoläusen manche spannende Antwort entlockte. Auf der vollen Weihnachtsmarktbühne würdigten auch MdL Ursula Lazarus und der baden-württembergische Landwirtschaftsminister Peter Hauk die Aktion als Beitrag zur Pflege christlicher Kultur. Oberbürgermeister Hans Striebel beschied kurz und knapp: „Eine großartige Idee“. Nach und nach wurden es immer mehr Nikoläuse auf der Bühne. Der dienstälteste Nikolaus aus Burladingen geht nun schon seit 50 Jahren zu den Kindern. Bevor die Nikoläuse die 400 Dambedeis, gestiftet von der Bühler Werbegemeinschaft, auf dem Weihnachtsmarkt verteilten, flöteten 4 Kinder das Lied „Lasst uns froh und munter sein“ und Pfarrer Geißler versprach den Kindern vor der Bühne: „Wenn ihr Kinder so laut singt, wie ihr gerade gerufen habt, dann gibt’s Dambedeis und stimmte gemeinsam mit den Flötenkindern das Lied an.
Im anschließenden Kolping-Gedenkgottesdienst in der Bühler Stadtkirche saßen 19 Bischof-Nikoläuse in der ersten Reihe und wurden von Pfarrer Geißler zur ersten „Bischofskonferenz“ in Bühl begrüßt. Die Bannerträger füllten den Chorraum. Im Predigtgespräch von Pfarrer Geißler mit Diakon Markus Essig , als St. Nikolaus und Adolph Kolping, berichteten beide spannend aus ihrem Leben und ihren Gemeinsamkeiten, den Glauben in Taten zu verkünden. Im Gottesdienst segnete der Präses die Nikoläuse für ihren Einsatz an einem arbeitsreichen Wochenende. Am Ende der kirchlichen Feier überreichte Pfarrer Geißler im Namen des Diözesanvorstandes eine Stola an Markus Essig als Geschenk zu seiner Diakonweihe. Markus Essig freute sich über das Geschenk und meinte schmunzelnd: „Nun bin ich wahrhaftig ein schräger Typ“ – mit Blick auf seine schräg über die Schulter getragene Stola.
Anschließend hatte die Kolpingsfamilie Bühl ins Haus Alban Stolz zum gemütlichen Umtrunk eingeladen und sich sehr gefreut, dass auch die Spitzen des Landesverbandes mit Andreas Hoffmann und des Diözesanverbandes mit Wolfgang Bandel in Bühl waren. Viele anwesende Kolpingsfamilien sorgten für eine frohe Stimmung und nette Gespräche. Die Kolpingsfamilie Bühl ließ es sich nicht nehmen, Markus Essig als Dankeschön für seinen ersten Kolpinggottesdienst als Diakon eine Kerze und eine Flasche heimischen Kirchenwein zu überreichen.


Brunch im Kolpingraum am 15.11.09

Am Sonntag nach dem Glaubensspielkreis und Hauptgottesdienst waren die Mitglieder der Familiengruppe und des Glaubensspielkreis-Teams eingeladen zu einem „Mitbring-Brunch“ im Haus Alban Stolz. Claudia Hörth hatte die Zutaten koordiniert und so konnten sich 50 Personen an einem bunten leckeren Buffet erfreuen. Nach dem Nachtisch konnten sich die kleineren Kinder in der Mal- und Spielecke verweilen, während für die Jugendlichen spannende Gesellschaftspiele bereitstanden und die Erwachsenen ein gemütliches Tässchen Kaffee genossen.


Schulranzenaktion der Kolpingsfamilie unterstützt von Kaufhaus Peters und Kreditinstituten

An die letztjährige Schulranzenaktion von Kaufhaus Peters anknüpfend, konnte die Kolpingsfamilie Bühl dieses Jahr 40 gebrauchte, gut erhaltenen Schulranzen von „Kaufhaus Peters“ entgegen nehmen und mit Unterstützung der Sparkasse und Volksbank Bühl, sowie der Raiffeisenbank Altschweier zum Teil befüllen. Diese Schulranzen mit Inhalt werden Ende November zur Kolpingsfamilie Lauda-Unterbalbach gehen, von wo sie zusammen mit anderen Schul- und Hilfslieferungen nach Benin in Afrika geschickt werden. Dort werden sie zur Unterstützung eines Schulprojekts von einem Ordenspriester aus Lauda und einem afrikanischen Arzt aus Benin, der am Krankenhaus in Tauberbischofsheim beschäftigt ist, an hilfsbedürftige Familien in Benin verteilt.
Die Kolpingsfamilie Bühl freut sich, dass neben Kaufhaus Peters auch die drei Banken Unterstützung geleistet hatten. Vielleicht können noch mehr Hefte, Stifte, Mäppchen in gutem Zustand der Lieferung beigefügt werden? Eventuelle weitere Spenden können bis Ende November im katholischen Pfarrbüro, Eisenbahnstr. 1 in Bühl abgegeben werden. Die Kolpingsfamilien Bühl und Lauda bedanken sich recht herzlich auch im Namen der Kinder bei der Firma Peters und den Kreditinstituten für die kostenlose zur Verfügungstellung der dringend gebrauchten Schulranzen und Schulutensilien.
Auf dem Bild sind Bernd Peters vom Kaufhaus „Peters“ und Ulrika Gehring sowie Birgit Kaupa von der Kolpingsfamilie Bühl bei der Übergabe der Schulranzen zu sehen.


Besichtigung des Landratsamtes Rastatt

Eine Behörde besichtigen? Den meisten von uns reicht es vollkommen, wenn solche Gebäude aufgesucht werden müssen, um notwendige Angelegenheiten zu regeln oder den manchmal zeitraubenden Anforderungen der öffentlichen Verwaltung Genüge zu tun.
Vielleicht reizte es uns, die Senioren der Kolpingsfamilie, genau deswegen, nach unserer aktiven Berufszeit eine Behörde unter einem entspannten Aspekt auf uns wirken zu lassen.
Landrat Jürgen Bäuerle empfing uns direkt an der Information und geleitete uns in einen Sitzungssaal. Nach einer offiziellen und herzlichen Begrüßung machte uns der Landrat mit wichtigen Rahmendaten seiner Behörde vertraut. Der Landkreis beschäftigt 1.100 Personen und verfügt über einen jährlichen Haushalt von 210 Millionen Euro. Die 230.000 Einwohner des Kreises verteilen sich auf 23 Städte und Gemeinden. Der Kreis unterhält 15 eigene Schulen, die derzeit von 9.000 Schülern besucht werden. Geöffnet ist das Landratsamt von Montag bis Donnerstag durchgehend zwischen 07.30 und 17.00 Uhr, freitags „nur“ bis 13.00 Uhr. Im Bistro kann jedermann preiswert zu Mittag essen oder sonst eine Kleinigkeit verzehren. Die Belieferung des Bistro liegt in den Händen des Klinikums Mittelbaden.
Nach der Besichtigung seines schlichten und doch sehr geschmackvoll eingerichteten Dienstzimmer verabschiedete sich Landrat Bäuerle von uns, um einen Termin in Baden-Baden wahrzunehmen. Die weitere Führung übernahm Frau Nicole Frank. Sie begann im Sitzungssaal mit der Präsentation eines Imagefilms des Landkreises, der die Aufgaben eines Landratsamtes erläuterte. Danach zeigte Frau Frank wesentliche Einrichtungen im gesamten Gebäude, angefangen vom Sitzungszimmer des Kreisrates, über das Bistro zum Heizungsraum, die Tiefgarage, eine Teeküche und auch ein kleines Arbeitszimmer, bei dem die Schränke im Gangbereich untergebracht sind. Auf die Besichtigung der Dachterrasse mussten wir wegen der Dunkelheit und des Regens verzichten.
Neben vielen gewonnenen Erkenntnissen wird uns vor allem eins bleiben. Dieses ganze Haus wirkt einladend und bei aller Modernität und Sachlichkeit keineswegs steril wie die meisten von uns es von anderen Amtsgebäuden gewohnt sind. Der besucherfreundliche Eindruck wird noch dadurch verstärkt, dass jeder Bedienstete – auch der Landrat – ein Namensschild trägt. Ein Besuch im Landratsamt Rastatt lohnt sich in jedem Fall.


Tag der Treue am 23. Okt. 2009 in Iffezheim

Der Bezirk Baden-Baden, Bühl, Rastatt der Kolpingsfamilien lud zum „Tag der Treue“ nach Iffezheim ins Kolpinghaus ein. 8 Kolpingsfamilien folgten der Einladung mit ca. 60 Mitgliedern. Von Bühl nahmen 6 Personen an der Veranstaltung teil. Mehrere Kolpingsfamilien konnten nicht teilnehmen, da die Mitglieder noch nicht 60 Jahre alt sind, andere weil die Mitglieder wegen ihres Alters nicht mehr auswärts gehen wollen.
Eröffnet wurde der Nachmittag mit einem Wortgottesdienst. Leiter war der stellvertretende Diözesanpräses, Diakon Werner Kohler aus Friesenheim. Der Gottesdienst stand unter dem Motto „Von der Mitte gehalten“, wozu Diakon Kohler die entsprechende Geschichte erzählte, und in einem kurzen Predigtwort vertiefte.
Nach dem Gottesdienst gab es Kaffee und Kuchen, und es wurden lebhafte Gespräche geführt. Werner Kohler beendete die Unterhaltung, indem er zur Gitarre bekannte Schlager vortrug, die von den Teilnehmern kräftig mitgesungen wurden. Es war eine kleine „SWR 4-Schlagerparade“ mit Liedern z.B. von Freddy, Patrik Lindner, Peter Alexander und Anderen. Mit seinen verbindenden Worten zu den Liedern stellte er immer wieder den Sinn des Lebens dar. Mit dem Kolpinglied „S’ war einst ein braver Junggesell“ und einem Abendlied ging der offizielle Teil des Nachmittages zu Ende. Werner Kohler bedankte sich für die rege Teilnahme, Werner Schlager, der Bezirksvorsitzende, dankte der gastgebenden Kolpingsfamilie Iffezheim für die Ausrichtung des „Tages der Treue“ mit Weinpräsenten und einem Blumenstrauß.


Bühler Filmchronik 2008 am 14.10.09

Zu dieser Veranstaltung luden die Kolpingsfamilie Bühl und das Stadtgeschichtliche Institut Bühl ein und konnten ca 20 Besucher willkommen heißen.
Seit dem Jahre 1958 erstellen Filmamateure im Auftrag der Stadtverwaltung eine filmische Jahreschronik, die die wichtigsten Ereignisse im Jahreslauf festhält. Nahezu 50 Jahre zeichnete Rolf Stengel für diese Aufgabe verantwortlich, die mit dem Jahr 2008 Klaus Meister übertragen wurde. Mit der Jahreschronik 2008 stellte dieser im Haus Alban Stolz sein Erstlingswerk vor. In dieser Chronik war auch ein Beitrag von ca. 5 Minuten von der 150-Jahr-Feier der Kolpingsfamilie Bühl zu sehen.


Frühschoppen im KolpingCafé am 11.10.09

Nach dem Hauptgottesdienst lud die Kolpingsfamilie ins Haus Alban Stolz zum gemütlichen Frühschoppen im KolpingCafé ein. Bei herbstlicher Dekoration erfreute man sich an Kaffee, Tee und Kuchen oder gönnte sich ein Gläschen Bier. Auch die Kinder freuten sich, dabei zu sein und genossen alkoholfreie Getränke.
Alle 2 bis 3 Monate freuen sich die Kolpingsmitglieder und andere Gäste über die schon zur Tradition gewordene Möglichkeit des gemütlichen Zusammensitzens nach dem Gottesdienst.


Goldene Hochzeit von Johanna und Erwin Siegel am 19.09.09

Am Samstag, den 19.September, konnten unsere Mitglieder Erwin und Johanna Siegel aus Kappelwindeck, das Fest der „Goldenen Hochzeit“ feiern. Der Dankgottesdienst fand in „St. Marien“ unter Leitung von Geistlichem Rat Bechtold statt. Die Bühler Kolpingsfamilie überraschte das Jubelpaar im Gottesdienst und war mit etwa 15 Personen vertreten, was bei diesen große Freude auslöste. Ulrika Gehring übernahm die Lesung. Das Banner wurde von Egon Schempp getragen.
Erwin ist fast 60 Jahre Mitglied (04.12.1949) in der Kolpingsfamilie. Er war viele Jahre Vorstandsmitglied und Kassenprüfer. Hannel ist Mitglied seit die Bühler Kolpingsfamilie Familienmitgliedschaften (30.11.1991) anbietet.
Ulrika und Egon überreichten dem Jubelpaar einen Blumenstrauß in den Kolpingfarben und ein Weinpräsent


Kolping-Türgitter vom alten Gemeindehaus entdeckt

Dieses Türgitter war von 1932 bis zum Abbruch des alten Gemeindehauses im Jahr 1967 in der Eingangstüre zum Gemeindehaus angebracht. Der Schöpfer dieses handwerklichen Kleinodes ist Emil Schwab (1893 – 1984), damaliger Schutzvorstand und späteres Ehrenmitglied der Bühler Kolpingsfamilie.
Größe: ca. 62 x 40 cm
In den Ecken von oben links nach unten rechts die Großbuchstaben K G V B (Katholischer Gesellen Verein Bühl). In den Buchstaben B ist eingeschlagen: angefertigt und gestiftet von Emil Schwab) In der Mitte links und rechts ist das „K“ des Kolpingszeichen zu sehen, das seit dem 01.01.1928 offizielles Vereinssymbol ist. Das Oval in der Mitte des Gitters trägt die Inschrift „Gott segne das ehrbare Handwerk“ und umschließt die Werkzeuge: Maurerhammer, Stechzirkel und Schmiedehammer. Das Wappen der Malerinnung bedeckt teilweise die Stiele des Werkzeuges.
Gefunden am 27.07.2009 beim Aufräumen im Kolpingkeller des HAS.


Paddelausflug am 16.08.2009 – Ottenheimer Mühlbach

Am frühen, sonnigen Sonntagmorgen trafen sich 7 Familien zur dritten Kolping-Familien-Paddeltour. Am Einsetzpunkt in Meißenheim stärkten wir uns mit dem schon traditionellen leckeren und ausgiebigen Frühstück in freier Natur. Vor dem Einsetzen der Kanus in den Ottenheimer Mühlbach erhielten wir eine Einweisung in die Sicherheitsregeln, die Paddelgrundtechniken und die Verhaltensregeln auf dem Wasser. Manfred „warnte“ alle nochmals eindringlich, dass die Bootsbesatzungen ab 30° nass werden können – egal, ob jemand dabei die Schräglage im Boot oder die Lufttemperatur meint. Nachdem alle 28 Teilnehmer zur Sicherheit Schwimmwesten angezogen hatten, verteilten wir uns auf die mitgebrachten Kanus.

Obwohl schon Einige Paddelerfahrung mitbrachten zeigte sich auf den ersten Metern, dass die Bootsbesatzungen sich untereinander noch abstimmen mussten, um nicht bei voller Fahrt in den Hecken zu landen. Bei herrlichem Sonnenschein und warmen Temperaturen genossen alle die Fahrt durch die schöne Wiesen- und Auenlandschaft. Die Stimmung war so schön und ausgelassen, dass das Kanu mit der jüngsten Besatzung mit lauten Kehlen das „Badner Lied“ anstimmte.

Noch vor der Umtragestelle am Plättlewehr sprangen die ersten übermütigen ins erfrischende Wasser, um die letzen Meter ans Ufer zu schwimmen. Bei der kurzen Rast erkundeten die meisten barfuss das von Wasser überspülte Naturwehr oder nahmen ein Bad im frischen Wasser. Nach dem Umtragen setzten wir die Fahrt unterhalb des Wehrs in die beginnenden Ausläufer der Altrheinpolder fort. Schon eine gute halbe Stunde später kamen wir zur großen Raststelle, an der wir eine ausgiebige Pause einlegten. Die jüngste Bootbesatzung ließ es sich dabei nicht nehmen, mit dem Kanu eine formschöne Kipprolle in der sicheren Bucht hinzulegen.

Als besondere Überraschung wurde am Rastplatz schnell ein loderndes Grillfeuer entfacht, für jeden eine Wurst auf einem mobilen Mini-Grill heiß gemacht und mit einem frischen Brötchen serviert. Die meisten nutzen die Gelegenheit für ein erfrischendes Bad im klaren Wasser oder für eine kleine Erkundung der nahegelegen Insel. Nachdem wir im hohen Gras unter Einsatz vieler suchender Augen einen verloren gegangenen Ring und die Abschlussschraube vom Grill wiedergefunden hatten (nur echte Hobbits konnten verlorene Sachen so schnell finden), stiegen wir gut gestärkt in die Kanus für die letzte Etappe durch die wilden Altrheinauen.

Das hier herrschende Klima und die wilde Vegetation machten den besonderen Reiz dieser naturbelassen Gewässerstrecke aus. Neben den zahlreichen Querströmungen mussten man besonders auf die Besatzungen der anderen Kanus achten, die mit kräftigen, spritzenden Paddelschlägen die gegnerischen Kanus in die Hecken oder auf Kiesbänke abzudrängen versuchten. Bei diesen Aktionen ging manchmal eine Mütze oder sogar ein Mitglied der angreifenden Kanubesatzung über Bord; glücklicherweise haben wir unter allgemeinem Gelächter wieder alles aus dem Wasser gefischt.

Am Ziel sind alle Teilnehmer wohlbehalten angekommen; bestätigt hat sich, das auf dem Wasser fürs „nass werden“ die 30°-Weisheit gilt; denn am Ziel haben fast alle nach einem trockenen Handtuch oder einem kühlen Bier verlangt. Nach dem Reinigen und Verladen der Kanus machten wir uns gegen 17.00 Uhr auf die Rückfahrt nach Bühl. Zum Abschluss ließen wir den schönen Sommertag beim gemütlichen Grillen ausklingen. An diesem lauen Sommerabend gingen alle spät und voll schöner Eindrücke von der Paddeltour nach Hause.

Für’s nächste Jahr ist auch schon eine neue Kanutour als Fortsetzung geplant ….


Pfarrfest

Wie gewohnt konnte die Kolpingsfamilie Bühl dieses Jahr wieder das Programm des Pfarrfestes von St. Peter und Paul in Bühl ergänzen mit dem Kolping-Pommes-und-Bratwurststand und dem unterhaltsamen Kinder-Spiele-Land für kleine und große Kinder im Garten vom Haus Alban Stolz. Unterstützt von Herrn Wissers Spielen von den letztjährigen Schulklassenwettkämpfen konnten wir die Kinder einladen zum „Löwen füttern“, Unterwasserjagd mit Pfeil und Bogen, Büffeljagd, „Fußballer – kegeln“, Äpfel pflücken, Balken nageln, Dosen werfen und Feuer löschen mit der Wasserspritzpistole. Für den Kleinkindbereich wurde die Wasserbahn, ein Barfuß-Pfad, Knet- und Maltisch, so wie ein Angelspiel bereit gestellt. Alle Kinder zusammen waren eingeladen sich Sonnenschilder zu basteln. So war für die über 100 Kindergartenkinder, die im Saal ein Musical aufführten und die begeisterten Kinder, die aus den 3. und 4. Klassen aller Bühler Grundschulen zum Schulklassenwettkampf eingeladen waren ein abwechslungsreiches Ergänzungsprogramm geboten. Dazu gesellten sich Eltern, die in aller Ruhe ein Tässchen Kaffee mit Kuchen oder ein kühles Bier neben den spielenden Kindern genossen.
Allen mithelfenden Kolpingsmitglieder und -jugendlichen ein herzliches Dankeschön!


Kanufahrt auf dem Rhein

Bei stark bewölktem Himmel und unsicheren Wetteraussichten trafen sich 8 Familien am Samstagmorgen um 8.30 Uhr zur zweiten Kolping-Familien-Kanutour. Die Paddeltour führte dieses Mal von Kehl-Auenheim auf dem Groschenwasser nach Freistett. Das Groschenwasser ist erst nach dem Fertigstellen der Staustufe bei Freistett gebildet worden. Damit das im Hinterland anfallende Wasser abfließen kann, ist durch Verbinden bestehender Seen und Gerinne ein durchgehender Gewässerzug parallel zum Rhein von Auenheim bis Freistett geschaffen worden.

In Auenheim angekommen stärkten sich die 32 Teilnehmer zunächst mit einem leckeren Frühstückspicknick, bei dem es an nichts fehlte. Auf das Wohl von Inge, die an diesem Tag Geburtstag hatte, tranken wir ein Glas Sekt und bedankten uns mit einem Geburtstagsständchen. Nachdem alle Kanus abgeladen, die Paddel verteilt und alle Schwimmwesten angezogen waren, setzten wir die Kanus ins Wasser ein, wobei leider eine Kanubesatzung gleich baden ging.

Auf den ersten Metern ging die Fahrt zunächst über einen kleinen See, bei dem jeder noch einmal ein paar Paddelgrund- und Steuerschläge üben konnte, bevor wir in das am Ufer dicht bewachsene und von urwaldähnliche Bäumen umsäumte Groschenwasser einbogen. Schon nach dem Passieren des ersten Wehres waren die Steuerkenntnisse der Kanufahrer gefordert, damit die Boote nicht in den Hecken hängen blieben. Die meisten konnten den herunterhängenden Ästen geschickt ausweichen, auch wenn kleine Kratzer nicht immer zu vermeiden waren. Während der Fahrt konnte jeder die wilde Natur beobachten, den Blick auf die Fische im klaren Wasser richten oder einer gelegentlich vorbeischwimmende Schwanenfamilie zusehen.

An einer schönen Anlegestelle hielten wir nach knapp 1 ½ Stunden Fahrt für einen ersten Rast an, bei dem sich alle nochmals etwas stärkten. Als alle Kanus nach der Rast wieder im Wasser waren, fing es leider an zu tröpfeln. Doch Petrus meinte es gut mit uns, denn der leichte Regen hörte schon bald wieder auf und nach einer ¾ Stunde zeigten sich schon die ersten Wolkenlücken und die Sonne fing an, durch die Bäume zu scheinen. Alle waren sich einig, dass das Wetter halten wird und trotz angekündigtem Gewitterregen die Paddeltour nicht vorzeitig beendet werden musste.

Bei der zweiten Rast schien die Sonne so schön, dass einige Kinder sich ins Wasser wagten. Die großen Paddler genossen die wärmenden Sonnenstrahlen und so mancher ist dabei vom Schlaf der Gerechten überrascht worden. Frisch gestärkt von der Pause erreichten wir bald unsere Ausstiegstelle. Alle – auch die kleinsten – halfen beim Reinigen und Verladen der Kanus mit, sodass wir bald die Heimfahrt antreten konnten. Das Wetter hielt bis in den späten Abend, so dass wir den schönen Tag bei gegrillten Würstchen und leckeren Salaten unbeschwert ausklingen lassen konnten.


Fahrt zur Kolpingsfamilie Elzach

Bei strahlendem Sonnenschein starteten 4 vollbesetzte Autos und unser Pfarreibus mit über 30 Kolpingern nach Elzach zu unserer befreundeten Kolpingsfamilie. Der dortige Vorsitzende Frank Gehring hatte schon Parkplätze auf dem Kirchplatz für uns reserviert und nahm uns mit weiteren Kolpingsmitgliedern aus Elzach in Empfang. Zusammen gingen wir zu Fuß zum Elternhaus von unserem Pastoralreferent, Herrn Wisser, von wo uns schon die Kolpingfahne entgegenwinkte! Gemeinsam mit den Wissers ging’s weiter zum Zunfthaus in der Alfing. Dort führte uns der Zunftmeister persönlich durch das Haus und erzählte uns auf sehr lebendige und informative Weise von der Fastnachtstradition und der Elzacher Fastnachstfigur, dem Schuttig. Anschließend führte uns eine kleine Wanderung zu der Neulindenkapelle in Elzach. In der gewölbten Krypta unter dem Chorraum besichtigten wir das Ölbergtryptichon, das 1986 durch die Kolpingsfamilie Elzach restauriert wurde. Unser Präses und Diözesanpräses Wolf-Dieter Geißler kam direkt von der 150-Jahr-Feier der Kolpingsfamilie Konstanz zur Neulindenkapelle, um mit uns und den Elzachern eine Maiandacht vor dem Gnadenbild der Neulindenmadonna zu feiern. Der anschließenden Einladung zu Kaffee und Kuchen im Pfarrzentrum folgten wir gerne, wo wir auch Bilder von den Aktivitäten der Kolpingsfamilie Elzach anschauen konnten. Wir bedankten uns ganz herzlich bei den Elzachern für Ihre Unterstützung in unserem Jubiläumsjahr, ihre Freundschaft und den wunderschönen Sonntagnachmittag, den wir zusammen mit ihnen verbringen konnten.


Impressionen aus Dubai und Oman

Pfarrer Wolf-Dieter Geißler zeigte in der Ulrika-Nisch-Kapelle Bilder und Kurzfilme von seiner letzten Reise in die Vereinigten Arabischen Emirate und Oman. Für die Zuschauer war es ein Eintauchen in eine andere Welt mit den weltgrößten Luxushotels, Einkaufszentren, dem welthöchsten Gebäude mit über 800 Meter Höhe. Zu sehen waren auch die künstlich aufgeschütteten Inseln, und die Besonderheiten der verschiedenen Emirate. Lebendig und aktuell erzählte Pfarrer Geißler Einzelheiten aus Politik, Wirtschaft und Alltagsleben – So hat das Hotel Atlantis z. B.:
22 Etagen mit 1.539 Zimmern, 17 Restaurants, 3.500 Angestellte aus 42 Nationen, die insgesamt 68 Sprachen sprechen. Es beinhaltet eine mittelgroße Einkaufszeile und ein Aquarium mit 11 Mio. Liter Wasser, 65.000 Fische und Meerestieren, die von 165 Fischpflegern versorgt werden.
Übernachtung kostet dort zwischen 530 -25.000 € pro Nacht


Große Freude in Bühl über den Kurzbesuch der Delegation aus Chile am 7.05.09

Am 7. Mai 2009 feierte Pfarrer Wolf-Dieter Geißler und der geistliche Leiter der Kolpingjugend in Chile, Padre Enestro Castro aus Rancagua einen lebendigen zweisprachigen Gottesdienst in der Ulrika-Nisch-Kapelle in Bühl, dem die Chilenische Besuchsgruppe und Mitglieder des hiesigen Perukreises und der Kolpingsfamilie beiwohnten. Auch Kerstin Fers aus Bühlertal, die der Diözesanleitung der Kolpingjugend angehört, konnte kommen. Der lebendige Gottesdienst mit deutschen und spanischen Texten und Liedern ließ spüren, wie verbunden die Kolpingmitglieder weltweit sind, wie schnell der Funke der Begeisterung überspringt.
In den ersten Tagen waren Oskar Diaz und Juan Carlos Saez in Köln, während die restliche Gruppe zu Gast in Walldürn, Tauberbischofsheim, Königsheim und Ketsch war. Auf der Fahrt an den Bodensee, besuchte die Gruppe den Diözesanpräses Wolf-Dieter Geißler in Bühl und dankte herzlich für den lebendigen und begeisternden Gottesdienst in der Ulrika-Nisch-Kapelle. Susi Jacobs vom Perukreis übersetzte während des Aufenthalts in Bühl. Nach dem Mittagessen fuhr die Gruppe weiter nach Stockach, Überlingen und Konstanz, wo die Mitglieder auch bei der 72-Stunden-Aktion „Uns schickt der Himmel“ teilnehmen werden.

Aus Anlass der Kolpingpartnerschaft zwischen dem Kolpingverband Chile und dem Diözesanverband Freiburg ist eine Delegation aus Chile zur Zeit für 2 Wochen zu Gast im Kolping Diözesanverband Freiburg. Diözesansekretär Markus Essig begleitet die Gruppe aus Chile, die mit folgenden Personen anreiste:

  • Nationalvorsitzender Oskar Diaz aus Temuco (ehrenamtlich)
  • Leitender Geschäftsführer Juan Carlos Saez aus Villarrica
  • Nationalleiterin der Kolpingjugend, Pete Marta Hidaldo aus Linares (ehrenamtlich)
  • Jugendreferentin Ingrid Jara aus Villarrica
  • Geistlicher Leiter der Kolpingjugend Padre Enestro Castro aus Rancagua (nebenamtlich)
  • Regionalkoordinator Oligario Penaloza aus Rancagua

Nach dem Besuch am Bodensee fährt die Gruppe weiter nach Freiburg, wo unter anderem ein Besuch bei Domkapitular Sauer auf dem Programm steht. Vor dem Rückflug nach Chile rundet ein Besuch in Köln mit einem Gottesdienst in der Minoritenkirche das Programm ab.

Die Bühler Kolpinggruppe hat sich riesig über den Kurzbesuch aus Chile gefreut!

 


Kolping-Regionalgespräch „Mitte“ in Ettenheim

Von Bühl bis Freiburg – St. Georgen sind am 22.4.09 über 30 engagierte Vorstandsmitglieder der Kolpingsfamilien nach Ettenheim angereist, um von den Mitgliedern des Diözesanvorstandes Freiburg über aktuelle Themen informiert zu werden. Diese Form der konkreten Basisarbeit wird seit einigen Jahren erfolgreich durchgeführt und von den örtlichen Kolpingsfamilien gerne angenommen.

Mit einem Impuls zum aktuellen Misereor-Hungertuch stimmte der stellvertretende Diözesanpräses, Diakon Werner Kohler, die Gesprächsrunde ein. In der Begrüßungsrunde wurde festgestellt, dass die Kolpingsfamilie Emmendingen mit den meisten Teilnehmern angereist war und dass Vorstandsmitglieder mit über 30- jähriger Vorstandsarbeit genauso anwesend waren, wie ganz neu gewählte Mitglieder. Das Programm ging weiter mit einem informativen ‚Stationenlauf‘. Im Wechsel konnten sich die Anwesenden an drei Stationen, die jeweils von den Diözesanvorstandsmitgliedern Jürgen Wernet (Stellvertretender Vorsitzender des Diözesanverbandes), Werner Kohler (Stellvertretender Diözesanpräses des Diözesanverbandes) Silke Faber (Schwerpunkt Führungskräfte) und Heinrich Stöhr (Schwerpunkt Arbeitswelt) begleitet wurden, zu vielen aktuellen Themen wie z.B.
Öffentlichkeits- und Jugendarbeit, neue Vorstandformen und ihre notwendigen Satzungsänderungen, Spiritualität und aktuelle Termine austauschen. Selbstverständlich hatte die veranstaltende Kolpingsfamilie Ettenheim für die nicht ganz unwichtige Verpflegungsstation gesorgt, an der sich alle Teilnehmer zwischendurch stärken konnten.

Anschliessend kam man in der großen Runde zur Diskussion zum Thema „Bewahrung der Schöpfung“ zusammen. Hier zeigte der Diözesanvorstand an dem Beispiel, dass sie auf einen Teil der jährlich in ihrer Funktion abzurechnenden Fahrtkostenpauschale verzichten, wie man aktiv selbst einen Beitrag dazu leisten kann. Der Betrag auf den sie persönlich verzichten soll nämlich einem Waldaufforstungsprojekt in Chile zu Gute kommen, das bereits durch das Internationale Kolpingwerk unterstützt wird. Inwieweit auch die örtlichen Kolpingsfamilien selbst einen Beitrag zu diesem Thema leisten können und wollen, das wurde als Auftrag den Einzelnen überlassen. In der abschliessenden „Blitzlichtrunde“ war nochmals jeder einzelne Teilnehmer gefragt sein Feedback zum heutigen Abend zu geben. Dazu sei zusammenfassend gesagt, dass der Abend als sehr informativ und als interessante Erfahrungsaustauschrunde begrüßt wurde. Die Lage in Ettenheim ergab auch den Vorteil die Kolpingsfamilien in den Nachbarregionen Breisgau, wie auch Ortenau anzutreffen. Man traf auf gleichgesinnte Menschen und tauschte auch sofort Kontaktadressen aus. Nicht zu vergessen sei das mehrfach an das Organisationsteam geäußerte Lob durch abwechslungsreiche Methoden den Abend hervorragend geplant und durchgeführt zu haben . Die Zufriedenheit mit dem ganzen Abend zeigte sich auch darin, dass viele noch das Angebot annahmen in gemütlicher Runde zu verweilen und so erst kurz vor Mitternacht die Heimreise antraten.


Palmen binden mit der Kolpingsfamilie

Kinder konnten mit ihren Eltern, Großeltern ins Haus Alban Stolz kommen, um dort zusammen Palmen zu binden. Auch Erstkommuniongruppen folgten der Einladung. Verschiedenes Immergrün und sonstiges Zubehör stellte die Kolpingsfamilie bereit.
Unter Anleitung von Conny Zink und Birgit Kaupa bastelten über 40 Kinder farbige Kreuze für ihre Palmen, schnitten grüne Zweige und banden mit Hilfe der Erwachsenen alles zusammen. Manche Kinder hatten einen Stecken dabei, an dem der Palmen festgebunden wurde. Nach getaner Arbeit gab´s für Kinder und Erwachsenen noch eine kleine Stärkung. Stolz und froh trugen die Kinder die fertigen Palmen nach Hause. Sie werden am Palmsonntag im Gottesdienst geweiht.


50. Geburtstag von Wolf Dieter Geißler

Überraschungen zum 50. Geburtstag von Diözesanpräses des Kolping-Diözesanverbandes Freiburg, Wolf-Dieter Geißler sind gelungen:

Am 11. März, seinem 50. Geburtstag, konnte man einen zu Tränen gerührten und erfreuten Diözesanpräses im Gottesdienst sehen. Schon tagsüber kam viel überraschender Besuch, der manches Geburtstagsständchen darbrachte. So sang zum Beispiel die Glaubensspielkreisgruppe von Kolping „Einfach spitze, dass du da bist…“. Im abschließenden Abendgottesdienst hatten es die Kolpingsfamilien der Diözese von nah und fern geschafft, „heimlich anzureisen“ und den Geburtstags-Abendgottesdienst mit ihren Kolpingbannern für Pfarrer Wolf-Dieter Geißler unvergesslich zu machen! Für alle Gottesdienstbesucher und Mitwirkende wird der Abend mit dem anschließenden Geburtstagsempfang im Haus Alban Stolz und auch der darauf folgende Sonntag, an dem Pfr. Geißler zu einem Dank- und Festgottesdienst sowie zu dem Singspiel „Matthias von Magdala“ eingeladen hat, noch lange in Erinnerung bleiben.


Kinderfastnacht

Fastnachtsrückblick Am Faschingsdienstag füllten wieder unzählige Kinder mit ihren Eltern im Haus Alban Stolz den Saal und erfreuten sich am Programm der Familienfastnacht unserer Pfarrei. Die Kolpingsfamilie hatte hierzu wieder ein abwechslungsreiches Programm für die Kinder zusammengestellt. Die verschiedenen Spiele, wie Sackhüpfen, Mumieneinwickeln und Bobbycarwettrennen, begeisterten die kleinen Narren. Viele Mitmachlieder und närrische Tänze sorgten für Stimmung und Bewegung bei Klein und Groß. Beim eingerichteten Spieleparcours eroberten die Allerkleinsten die Bühne und hatten viel Freude beim Rutschbahnfahren oder Tuntielkrabbeln. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Jugendabordnung der Stadtkapelle Bühl. Die Narrhalla Kids boten einen Musicaltanz dar. Die Kolpingsfamilie dankt allen Helferinnen und Helfern, die zum guten Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben, dem Verkaufs- und Küchenteam, den Spielhelferinnen, den Bäckerinnen der leckeren Kuchen und Torten sowie Herrn Knorr für seine Unterstützung.


Affenzirkus beim Bühler Fastnachtsumzug

Beim Bühler Fastnachtsumzug wirkte die Kolpingsfamilie mit ihrem „Affenzirkus“ mit. Aufgegriffen wurde das Thema Altarverschiebung-Kirchenrenovation mit dem Lösungsvorschlag:

„Altar hinten oder vorne, mir wolle de Altar uf Rolle!“

Hierfür wurden auch gleich Unterschriften bei den Umzugsgästen gesammelt.
Ca. 15 Affen waren unterwegs zu Fuß oder auf Rollen (City-Roller, Einrad, Handwagen) und hatten den Altar auf Rollen zu Demonstrationszwecken gleich dabei. Alle Beteiligten hatten Spaß und ernteten viel Beifall für den neuen Vorschlag.


Kolpingfastnacht im Veronikaheim am Schmutzigen Donnerstag

Zuerst brachte die Kolpingsfamilie Bühl närrische Stimmung in die Abteilung „Sonnenschein“ des Veronikaheims, wo die Bewohner mit Schunkelliedern, Ohrwürmern und Witzen erheitert wurden. Die Kolpingsgruppe wurde mit der Gitarre begleitet von Heribert Scherer (Pastoralreferent). In der „Frohen Runde“, bei der auch die Senioren der Pfarrgemeinde zu Gast waren, gab’s viel Applaus für Polonaisen, Schunkelliedern und den witzigen Sketch von Frau Haflischek und Poschposchil, vorgetragen von Sabine und Johanna. Ein Witz, gespielt von Johanna und Julia sorgte für großes Gelächter und die Rätsel von Bärbel mit närrischen Teekesseln, wurden prima gelöst. Die mitgebrachten Kuchen mundeten allen. Mit einem herzlichen Dankeschön und einem närrischen Narri Narro verabschiedete der Leiter des Veronikaheims, Herr Grich, die Gruppe.